Heute stellt sich Dir Kim Höpfner, Demonstratorin in meiner ersten Linie vor:
Bitte stell Dich kurz vor:
Hallo, mein Name ist Kimi und ich bin 37 Jahre alt. Zusammen mit meinem Mann, meinen zwei Söhnen, unserer Katze und unserem Hamster lebe ich in Nauen, einer kleinen Stadt in der Nähe von Berlin.
Beruflich erfüllte ich mir vor vier Jahren einen großen Traum und studiere seitdem Kulturwissenschaften mit dem Schwerpunkt Literaturwissenschaft. Mein Studium werde ich aber im Sommer unterbrechen, weil ich mein drittes Kind erwarte. Neben meinem Studium und meiner Demonstratorentätigkeit bei Stampin’ Up! gebe ich Nachhilfe bei der Schülerhilfe und Literaturkurse an Schulen.
Wie bist Du zu Stampin’ Up! gekommen und was hat sich in Deinem Leben seitdem verändert?
Bevor ich bei Stampin’ Up! anfing, bastelte ich gar nicht. Meine Bastelleidenschaft begann, als mein großer Sohn 2012 in die Schule kam und ich beim Weihnachtsbasteln half. Das machte mir so großen Spaß, dass mich das Basteln mit Papier packte. Ich deckte mich mit allerlei Bastelsachen von verschiedenen Herstellern ein. 2013 suchte ich im Internet nach einer Anleitung für einen Origamistern und landete auf Steffis Stempelwiese. Und auf einmal öffnete sich mir eine ganz neue Welt. Ich war total begeistert von den schönen Sachen und fand es toll, was man noch alles mit Papier machen kann. Bald darauf gab ich meine erste Bestellung auf und war von der Qualität der Produkte, mit der meine anderen Bastelsachen nicht mithalten konnten, mehr als begeistert. Ich glaube, kurz danach bin ich bei Steffi als Demo eingestiegen mit dem Hintergedanken, mir die tollen Produkte günstiger kaufen zu können. Ein Jahr später traute ich mich und gab meine ersten Workshops bei mir zu Hause, die super ankamen. Und seitdem sind es immer mehr Workshops pro Jahr geworden und ein kleiner, feiner Kundenstamm baute sich auf. Auch kamen bald die ersten Auftragsarbeiten herein.
Seit ich bei Stampin’ Up! bin, lernte ich viele neue Menschen kennen und freue mich immer wieder, wie offen und herzlich diese Gemeinschaft ist. Da ich eher zurückhaltend bin, bin ich dadurch auch offener geworden und fand meine eigene Art von Kreativität, was mich auch selbstbewusster machte. Deswegen beschloss ich im letzten Jahr, mit meinem eigenen Bastelblog zu starten. Ich bin gespannt, wo mich meine Stampin’ Up!-Reise noch hinführen wird. Und den Origamistern, den ich damals suchte, bastelte ich bis heute nicht nach :)
Wie sieht Dein Arbeitsbereich aus und was darf auf Deinem Basteltisch nicht fehlen?
Mein Arbeitsbereich besteht aus einem Basteltisch und zwei Regalen in meinem Büro. Da wir aber Nachwuchs erwarten und wir den Platz brauchen, wird mein Arbeitsbereich bald in unser großes Familienzimmer umziehen.
Auf meinem Basteltisch nicht fehlen dürfen der Papierschneider, den ich absolut klasse finde, Falzbein, Schere, Konzeptpapier, Stempelreiniger, Acrylblöcke, ...
Was sind Deine Favoriten im Jahreskatalog?
Das ist eine schwere Frage. Ich finde alles sehr schön, am meisten angetan haben es mir aber die Farbfamilien und die vielen verschiedenen Arbeitsmittel und Accessoires. Von den Stempelsets her arbeite ich am liebsten mit Klarsichtstempeln, wie z.B. mit dem wunderschönen Set "Schmetterlingsgruß".
Wie bist Du auf den Namen Deines Blogs oder deinen Kreativnamen gekommen?
Der Name meines Blogs stammt von der Bastel-AG, die ich bis letztes Jahr an der Schule meiner Söhne gab. Da ich hauptsächlich Karten bastle und finde, dass das wie das Komponieren eines Kunstwerks ist, finde ich "kleine papierkunstwerke" sehr passend.
Kreatives Tief und nun? Was sind Deine Tipps gegen plötzliche Ideenlosigkeit?
Entweder das Projekt so lange im Kopf bzw. Notizbuch entwerfen, bis es quasi von alleine entsteht, oder das Projekt liegen und sich im Internet oder im Katalog weiter inspirieren lassen.
3 Deiner Bastelwerke
Wenn Du nicht an Deinem Basteltisch sitzt, dann bist Du...
... dann studiere ich, helfe Kindern bei ihren Schulproblemen oder bringe ihnen Literatur näher, verbringe Zeit mit meiner Familie oder Freunden, lese, schreibe Kurzgeschichten und versuche, sie zu veröffentlichen.
Nenne uns Deine liebsten Orte im Netz:
Ich bin viel auf Pinterest, Youtube und Instagram unterwegs. Auch stöbere ich gerne auf den vielen Bastelblogs aus aller Welt.
Wie bekommst Du Ideen für deine Werke?
Die Ideen zu meinen Karten bekomme ich spontan oder lasse mich im Internet inspirieren. Bei Verpackungen oder Deko gucke ich gern bei Pinterest oder Youtube.
Wo findet man dich im Internet?