Blog Tipps – 1. Benutzerfreundlichkeit

Vorab sei gesagt, dass ich niemanden vorschreiben will wie er sein Blog zu führen hat. Das ist jedem seine Sachen, nur möchte ich mal ein paar Tipps aufzeigen, auch vielleicht gut für Anfänger, da man oft nicht gleich sieht was positive und was negative Auswirkungen hat. Ich blogge nun schon seit 6 Jahren und habe so die Ein oder Andere Erfahrung gemacht. Klar ist meine Meinung und Erfahrung nicht die Ultimative, aber vielleicht dennoch hilfreich um weiter zu kommen oder auch um „Leben in die Bude“ zu bekommen 😉

Blog Tipps - 1. Benutzerfreundlichkeit 1

Heute gehts hier um Captcha-Abfragen (Link zu Wikipedia). Ich bin ein absoluter Gegner dieser Abfragen und meide eigentlich jeden Blog der so was in seinen Kommentarfeld eingebaut hat.

Was sind Captcha-Abfragen?

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Captcha sind meist Bilder in denen Wörter oder eine Anreihung an Buchstaben und Zahlen sind, die man abtippen muss um zu beweisen, dass man ein Mensch ist und kein Bot, sprich irgendeine Spammaschine. Damit kann man sich als Blogbetreiber halt wunderbar Spamkommentare vom Hals halten. Captchas können aber auch zB. Rechenaufgaben sein. Es gibt da verschiedene Möglichkeiten.

Vor- und Nachteil solcher Captchas

Ein Vorteil ist eben schon erwähnt wurden, dass durch die Captchas zu 99% Spam aus den Blogs gehalten werden kann. ABER dadurch das die Bilder oft teils so unkenntlich sind, kann man damit natürlich auch Leser davon abhalten zu kommentieren. Und es bedeutet ein zusätzlicher Schritt/Klick für die Leser um einen Kommentar abzugeben. Genau das hält mich oft davon ab in anderen Blogs zu kommentieren, da ich oft keine Lust oder Zeit habe erst die Buchstaben zu entziffern (bei meinem Glück ist dann eh immer irgendwas falsch und ich darf neu schreiben)

Ausserdem finde ich, jeder Blogbetreiber sollte sich selber die Arbeit machen um den Spam zu vermeiden und die Kommentare moderieren. Das ist in meinen Augen die beste Lösung für alle. Natürlich habe ich mit WordPress das Glück mit sogenannten Plugins mir den Spam automatisch vom Hals zu halten. Diese Plugins werfen maschinell Kommentare in einen Spamordner wo sie der Meinung sind, dass diese von Spammern kommen. Ähnlich wie bei einem Emailprogramm. Diesen Ordner geht man dann durch um zu schauen ob alles passt oder ggfs Kommentare rauszuholen die nicht reingehören.

wie kann ich das abschalten?

wie eben geschrieben, gibt es zB bei WordPress spezielle Spamplugins die dir die Arbeit abnehmen und wo der Leser nichts mitbekommt, geschweige denn was zusätzlich ausfüllen muss. Bei Blogspot gehts wohl nur mit Moderation so viel ich weiss. Zu den Einstellungen bei Blogspot kann ich nicht viel sagen, da ich damit gar nicht arbeite. Ich habe aber einen Artikel von Sabine gefunden in dem sie erklärt wie man diese Captchas ab- und die Moderation einschaltet.

Und wenn ihr gerade bei den Einstellungen seid, dann setzt doch bitte ein Häkchen bei „jeder darf einen Kommentar erstellen“,

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(Screen von Sabine)

denn auch das gehört zur Benutzerfreundlichkeit, wenn man nicht erst vom Leser verlangt sich irgendwo zu registrieren. Wenn euch der Kommentar zu Anonym ist, dann veröffentlicht ihn gar nicht erst 😉

So, ich hoffe ich konnte einigen von euch damit helfen etwas klarer zu sehen. Wie gesagt, das ist nicht das Non plus Ultra aber vielleicht ein guter Denkanstoss und wer weiss, vielleicht kommen dann so ein paar mehr Kommentare bei euch auf den Blogs 😉

Wo bin ich hier gelandet?

Ich bin Steffi Helmschrott und ich bastle für mein Leben gern. Seit über 10 Jahren bin ich Stampin’ Up! Demonstratorin und biete Dir auf dieser Website Inspirationen zum nachbasteln und die Produkte von Stampin’ Up! an. Mehr über mich und Stampin’ Up!.

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