Steffi Helmschrott Portrait 4
Über mich

Steffi + Stempelwiese

Hallo, mein Name ist Steffi Helmschrott. Ich bin Jahrgang 1978 und bereits seit 2010 Stampin’ Up! Demonstratorin – also schon fast 15 Jahre. Seither kennt man mich auch unter dem Namen dieser Website: Stempelwiese.

Auf dieser Seite findest du Infos zu mir, meiner Website und was Stampin’ Up! für mich bedeutet.

Aber bevor wir zu mir und meiner Geschichte kommen, solltest du wissen:

Steffi Helmschrott Portrait 1

Ich bin für dich da!

Ich bin deine Ansprechpartnerin für alles rund um Stampin’ Up! Ganz egal ob du Fragen zu den Produkten oder meinen Ideen hast. Vielleicht willst du ja auch selbst als Stampin’ Up! DemonstratorIn einsteigen? Ich erzähle dir gerne warum dies der beste Job ist, den ich in meinem Leben bisher hatte.

So oder so freue ich mich über deinen Besuch auf meiner Website. Schau dich gerne um und wenn du willst schick mir einfach eine Nachricht. Ich freue mich zu hören, wie dir meine Website gefällt oder was du sonst auf dem Herzen hast.

Meine Geschichte!

Mein Weg zu Stampin’ Up!

Jetzt erzähle ich dir ein wenig von mir, meinem Lebensweg und wie ich zu Stampin’ Up! kam.

Dazu fange ich am besten am Anfang an: Ich war schon immer kreativ veranlagt. Den Kunstunterricht in der Schule habe ich mit links gemeistert (was man von anderen Fächern wie Geschichte 😑 nicht behaupten konnte). Ich liebte es, mit Papier zu arbeiten, sei es zu malen 🎨 oder Collagen anzufertigen. Ich erinnere mich noch gut daran, wie ich Gegenstände aus Katalogen ausgeschnitten ✂️ und so meine Traumwohnung 🏡 zusammengestellt habe.

Window Color

Der Start: Window Color

Später, während meiner Ausbildung, entdeckte ich Window Color 🪟 für mich. Ich kaufte Farben ohne Ende und malte, in meinen Augen, die schönsten Motive, die es gab. An jedem Fenster in meiner Wohnung, an jedem Spiegel und jeder Küchenfront klebte ein Bildchen. Auch meine Familie wurde von mir mit Window Color-Kunstwerken versorgt. Und schon damals habe ich versucht, alles zu fotografieren 📷, was ich fertiggestellt habe (leider sind im Laufe der Jahre viele Fotos verloren gegangen).

Basteln, Basteln, Basteln

Zwischendurch reizte es mich immer wieder, Papier zu verbasteln. Damals fand ich es toll zu scrappen. Ich kaufte rahmenlose Bilderrahmen und versuchte, Fotos von Freunden mit Erinnerungsstücken wie Kinotickets oder Postkarten in Szene zu setzen. Ich probierte damals fast alles, was kreativ ging – von Kratzbildern, Malen nach Zahlen, Freundschaftsarmbänder knüpfen, Kumihimo, Porzellan- und Glasmalerei bis hin zu Stricken und Sticken. Auch digitales wie Fotobearbeitung, Pixelbilder und digitales Scrappen waren dabei. Doch immer wieder zog es mich zum Papier. Durch meine Schichtarbeit damals hatte ich aber immer weniger Lust auf Kreatives und genoss lieber die wenige freie Zeit mit Freunden und Familie.

Auf nach Bayern

2004 zog ich dann nach Bayern 🚛 (den Grund dafür habe ich mittlerweile geheiratet) und hatte wieder etwas mehr Zeit für meine Leidenschaft. So fing ich irgendwann an, Karten zu basteln. Ich fand es faszinierend, wie Leute reagierten, wenn ich ihnen eine handgemachte, selbstgebastelte Karte überreichte. In meinen Anfängen entdeckte ich insbesondere die niederländische Bastelmarke Nellie Snellen und ihre vielen Techniken, vor allem alles, was mit 3D-Motiven und Sticken auf Papier (wie Fadengrafik) zu tun hatte.

Steffis erster Kartenblog

Mein erster Kartenblog

Am 1. April 2006 (kein Scherz!) eröffnete ich meinen ersten Kartenblog unter kartenblog.de 🌐 (gibt es heute nicht mehr) und zeigte dort all meine Werke die so entstanden. Dabei nutzte ich Techniken von krakelierten CDs, Queree, Reflecta, Clippunch, Embossing und Schüttelkarten – ganze Kalender fertigte ich in den verschiedensten Motiven und Techniken.

Die 3D Motive gefielen mir irgendwann so gar nicht mehr, da immer zu kitschig und kindlich. Selbst Blumenmotive 🌸 waren mir zu altbacken und die Sticker erst, die Schrift- und Motivsticker, meist in Gold und Silber *schüttel* Ich habe dann hier oft schon zum Stempeln geschielt, aber mich lang gewehrt, da das doch recht teuer war, so einzelne Stempel für 10€ und man wollte ja dann nicht nur einen 😉 .

Das Stempeln beginnt!

Eine Weile hatte ich schon die Szene mit den Niedlichstempler 💟 beobachtet und fand colorierte Stempelmotiv so entzückend. Im November 2009 kaufte ich mir dann endlich die ersten Sachen zum Stempeln – Motive, Stempelkissen und Stifte zum ausmalen. So entstand dann meine ersten zwei gestempelten Karten:

Geburtstagskarte Muffin Maus
Weihnachskarte mit Rentier

Mit der Zeit verfeinerte ich natürlich das Colorieren. In diesem Zusammenhang startete ich einen neuen Blog, um meine gestempelten Bastelprojekte vorzustellen. 🥳 Tadaa … die Stempelwiese.de war geboren! Genau die Website, auf der du jetzt diesen Text liest. Der Name ist eine Weiterentwicklung eines meiner vorherigen Blogs „Blogwiese“. In der Archivübersicht findet sich sogar noch mein allererster Blogeintrag aus dem November 2009.

Kurz danach habe ich dann meinen YouTube Kanal Stempelwiese 📺 gestartet. Dort findest du auch mein allererstes Videotutorial 🎥 , das ich im Januar 2010 veröffentlicht habe.

Stampin’ Up! Erstkontakt

Ich weiß es noch ganz genau: Am 14. Januar 2010 entdeckte 🔎 ich in einem Video das Mattenpaket von Stampin’ Up! und alles in mir schrie danach. Ich fragte in einem Forum, woher das ist und wo man das kaufen konnte. Die Lochschablone war ideal, um Löcher zu stechen und dann mit dem Faden eine Naht nachzuziehen.

Ich verbrachte seit dem viele Stunden bei Google 🕵️‍♀️ und saugte alles auf was ich über Stampin’ Up! finden konnte. Anfang Februar dann traute ich mich die Demonstratorin Jenni Pauli anzuschreiben und kurz drauf telefonierten 📞 wir. Sie erzählte mir wie es ist Demo zu sein und der Gedanke daran Anderen in geselliger Runde zu zeigen was man schönes mit Stempel und Papier machen kann, fand ich toll. Ich wollte das auch machen und mein Mann meinte nur ich solle es halt probieren. Man investiert ja nur das Starterset und vielleicht mal die erste Bestellung und findet dann sicher schnell raus ob es einem taugt oder nicht.

Mein erster Stampin’ Up! Workshop

Mein Einsteig bei Stampin’ Up!

Ich bin also zwei Tage nach dem Telefonat mit Jenni eingestiegen, auch wenn ich zu dem Zeitpunkt noch kein einziges Produkt von Stampin’ Up! in den Händen hielt, geschweige denn wusste was es heißt einen Workshop zu geben und mein Herz klopfte bis zum Hals als ich mein Starterset bekam. Kurz drauf habe ich auch gleich meine erste große Bestellung aufgegeben und noch im Februar 2010 meinen ersten Workshop veranstaltet.

Komfortzone verlassen

Im ersten viertel Jahr dachte ich nur mal kurz 😱 „Oh Gott, was hast da nur unterschrieben?! Du kennst doch niemanden und kannst doch keine fremden Menschen anquatschen!“ aber ich blieb dran, traute mich auf Märkte und die Workshops wurden immer mehr. Ich lernte es hinter den Produkte und hinter meinen Werken zu stehen 👍 . Spürte das beides super gut ankam und erfreute mich immer wieder an den glücklichen Gesichtern 🙂 beim Workshop, wenn die Gäste was Fertiges in der Hand hielten was sie vorher nicht geglaubt hätten. Ich wuchs mit meinen Aufgaben, sprang sehr oft über meinen Schatten!

Stempelwiese YouTube Kanal

Basteln auf allen Kanälen

Einer der schönsten Teile meiner Arbeit ist und bleibt das Basteln. So habe ich seitdem nicht nur in meinem Bastelblog unzählige Artikel und Anleitungen mit meinen Projekten veröffentlicht, sondern auch immer mehr Videos in meinem Stempelwiese YouTube Kanal und mittlerweile bin ich auch auf Instagram sehr aktiv.

Es hat sich gelohnt!

Meine Erfolge

Und heute stehe ich hier – lernte so viele tolle Menschen kennen und mein Freundeskreis verhundertfachte sich (leider ein Großteil viel zu weit weg 🙁 ). Mein Inventar wuchs stetig, und ich durfte bereits mehrere wunderschöne große Prämienreisen von Stampin’ Up! miterleben (das hätte ich mir nie erträumt!). Mehrfach stand ich schon auf der Bühne, mein Team wuchs, ebenso wie meine Kunden und die Besucher meiner Website. Ich möchte keinen Tag missen und bin so froh, dass ich am Anfang durchgehalten habe. Ich bin überglücklich, mein Hobby zum Beruf gemacht zu haben 🥰 !

Steffi Stampin’ Up! Millionen Event
Stampin’ Up! Event
Stempelwiese Team
Team Stempelwiese
Prämienreise

Für mich wurde Stampin’ Up! über die Jahre nicht nur zu meinem Lieblingshersteller ❤️ für Bastelprodukte sondern auch zu einem Geschäftspartner für ein erfolgreiches Arbeitsleben. Bereits seit einigen Jahren ist dies mein Hauptberuf und ich bin froh, dass mein Mann und ich davon leben können.

Ehrung in den USA

Das auf dem Bild rechts ist nicht etwa meine Schwester, sondern Sara Douglas, die Tochter der Gründerin Shelli Gardner und jetzige CEO von Stampin’ Up!.

Das Bild entstand 2017 im Rahmen meiner Ehrungsfeier 🎉 . Damals hatte ich als erste Demonstratorin in Europa und noch dazu in Rekordzeit einen Karriereumsatz von einer Million erreicht. Deshalb wurde ich von Stampin’ Up! in die USA nach Utah eingeladen. Das war ein Erlebnis 🍾 ! Wow. Hier findest Du ein Video in dem ich von meinen Erlebnissen erzähle. Aber Achtung: Taschentücher bereithalten.

Durch Stampin’ Up! habe ich geschafft, was ich vor 15 Jahren nicht für möglich gehalten hätte: Ich konnte mein Lieblingshobby Papierbasteln zum Beruf machen. Dafür bin ich sehr dankbar!

Falls dich das auch interessiert: Schau dir doch mein ausführliches Videointerview an, um mehr über mich zu erfahren. Außerdem habe ich einen Bericht über eines der jährlich in Deutschland stattfindenden Stampin’ Up! OnStage Events verfasst, der dir einen Einblick in die besondere Atmosphäre und den Geist solcher Veranstaltungen und meinem Team Stempelwiese gibt.

So, das war jetzt relativ viel von mir. Aber vielleicht erreiche ich den ein oder anderen mit meiner Geschichte, der darüber nachdenkt, selbst Demonstrator zu werden. Auch wenn man – wie ich – niemanden kennt, der diese Leidenschaft teilt, kann man dennoch etwas erreichen: Einfach ausprobieren und dranbleiben!